
Du hast Stunden investiert, um einen starken Blogartikel zu schreiben. Dein Content ist hochwertig, hilfreich und suchmaschinenoptimiert. Aber trotzdem bleiben die Leser aus? Dann fehlt der wichtigste Schritt: Du musst deinen Blogartikel teilen.
Denn auch der beste Inhalt bringt nichts, wenn ihn niemand sieht. Sichtbarkeit entsteht nicht zufällig – sondern durch gezielte Verbreitung. Wenn du willst, dass deine Inhalte gelesen, geteilt und weiterempfohlen werden, musst du sie aktiv dorthin bringen, wo sich deine Zielgruppe aufhält.
In diesem Artikel zeige ich dir die besten Wege, um deinen Blogartikel zu teilen – von klassischen Kanälen wie Newsletter und Facebook bis hin zu unterschätzten Plattformen mit großem Potenzial. Außerdem lernst du, wie du mit Content-Recycling mehr Reichweite erzielst und welche Tools dir die Arbeit erleichtern.
Blogartikel teilen: Mehr als nur ein Link im Feed
Einfach einen Link posten – das war vielleicht 2012 effektiv. Heute funktioniert Blogartikel teilen nur mit Strategie. Die Aufmerksamkeitsspanne in sozialen Netzwerken ist kurz, die Konkurrenz hoch. Wer auffallen will, muss seine Inhalte nicht nur teilen – sondern zielgerichtet aufbereiten und mehrfach wiederholen.
Es geht längst nicht mehr darum, auf möglichst vielen Kanälen gleichzeitig präsent zu sein. Entscheidend ist, dort sichtbar zu werden, wo deine Zielgruppe tatsächlich unterwegs ist – mit einer Botschaft, die genau zu diesem Kanal passt.
Drei Fragen, die du dir vor dem Teilen stellen solltest:
Wen will ich erreichen – und wo hält sich diese Zielgruppe online auf?
Wie kann ich meinen Artikel so anteasern, dass er Neugier weckt?
Welche Formate funktionieren auf dieser Plattform besonders gut?
Ob Newsletter, Social Media oder Communities: Wenn du deinen Blogartikel teilen willst, solltest du jeden Kanal strategisch nutzen – angepasst an Ton, Format und Zielgruppe. Nur so entfaltet dein Content sein volles Potenzial.
Die besten Kanäle, um Blogartikel zu teilen
Wenn du mehr Reichweite willst, musst du deinen Blogartikel gezielt dort teilen, wo deine Leser aktiv sind. Jeder Kanal hat dabei eigene Stärken. Wichtig ist: Du solltest deinen Beitrag nicht überall gleich teilen – sondern kanalspezifisch anpassen, um maximale Wirkung zu erzielen.
1. Eigener Newsletter: Deine stärkste Waffe für Leserbindung
Deine Abonnenten haben sich bewusst eingetragen – sie sind interessiert, aufmerksam und offen für deine Inhalte. Nutze diese Chance!
Schreibe eine persönliche Einleitung
Tease den Nutzen des Artikels an
Verwende eine klare Handlungsaufforderung
Beispiel:
Betreff: „Neue Traffic-Strategien für deinen Blog“
Inhalt: „Ich habe einen neuen Artikel geschrieben, in dem ich dir 7 erprobte Wege zeige, wie du mehr Besucher auf deine Seite bekommst. Tipp #4 nutze ich selbst regelmäßig – schau mal rein!“
2. Facebook: Gruppen & Profil statt nur Fanpage
Facebook eignet sich ideal, um deinen Blogartikel zu teilen – vor allem in thematisch passenden Gruppen. Statt einfach nur den Link zu posten, erzähle eine kurze Geschichte oder stelle eine Frage. So steigerst du die Interaktion und Reichweite.
3. LinkedIn: Fachlich, professionell und persönlich
Perfekt für B2B, Selbstständige, Coaches und Marketer. Teile deine Artikel als Beitrag mit kurzer Einleitung, nenne einen klaren Nutzen – und fordere zum Austausch auf. Hashtags wie #bloggen oder #onlinemarketing erhöhen deine Sichtbarkeit zusätzlich.
4. Pinterest: Langlebiger Traffic auf Autopilot
Pinterest ist keine typische Social-Media-Plattform, sondern eine visuelle Suchmaschine. Erstelle attraktive Pins, nutze relevante Keywords in der Beschreibung – und verlinke direkt auf deinen Artikel. So kannst du monatelang Besucher gewinnen.
5. X (ehemals Twitter): Kurz, knackig, wiederholt
Teile deinen Blogartikel mehrfach – mit verschiedenen Teasern. Nutze Hashtags, Emojis und Erwähnungen. Halte dich kurz und direkt.
6. Instagram: Persönlich & visuell denken
Nutze Stories, Karussells oder Reels, um zentrale Aussagen deines Artikels zu präsentieren. Der Link führt über deine Bio oder über Link-Sticker in den Stories direkt zum Beitrag.
7. Telegram & WhatsApp Broadcasts: Nähe aufbauen
Wenn du eine eigene Community hast, teile deinen Artikel in einem persönlichen Ton direkt mit deinen Kontakten. Kurz, ehrlich, mit klarer Empfehlung.
Alternative & oft unterschätzte Kanäle, um Blogartikel zu teilen
Die großen Plattformen sind wichtig – aber viele Blogger unterschätzen das Potenzial kleinerer, spezialisierter Kanäle. Gerade hier erreichst du oft ein besonders interessiertes Publikum, das offen für tiefgründige Inhalte ist. Wenn du gezielt deinen Blogartikel teilen willst, lohnt es sich, über den Tellerrand hinauszublicken.
1. Quora und GuteFrage.net
Beantworte gezielt Fragen, die thematisch zu deinem Artikel passen. Wichtig: Liefere echten Mehrwert in deiner Antwort und verlinke nur dann, wenn dein Artikel eine hilfreiche Ergänzung ist. Das erhöht nicht nur deine Reichweite, sondern positioniert dich auch als Experte.
2. Reddit (z. B. r/de/marketing, r/blogging)
Reddit ist kritisch – aber effektiv, wenn du es richtig angehst. Keine platte Werbung, sondern echte Hilfe zählt. Verweise dezent auf deinen Artikel, wenn er zur Diskussion passt und echten Nutzen bietet.
3. Content-Curation-Plattformen (z. B. Flipboard, Mix, Scoop.it)
Hier kannst du deinen Blogartikel in thematische Sammlungen integrieren, die von anderen gelesen und abonniert werden. Ideal, um langfristig Sichtbarkeit aufzubauen.
4. Blog-Kommentare – mit echter Relevanz
Kommentiere auf verwandten Blogs und Artikeln in deiner Nische. Kein Spam, sondern ehrliches Feedback und echte Ergänzungen. Wenn sinnvoll, kannst du deinen Artikel als weiterführende Quelle verlinken.
5. Nischenforen & spezialisierte Communities
Gerade kleinere Foren mit aktivem Austausch bieten oft sehr engagierte Zielgruppen. Informiere dich über die Regeln, bring dich mit Mehrwert ein – und teile deinen Blogartikel dort, wo er wirklich hilfreich ist.
Fazit: Auch abseits von Social Media gibt es viele Möglichkeiten, gezielt Blogartikel zu teilen – oft mit besserer Qualität der Leser und höherer Verweildauer.
So funktioniert Content-Recycling für mehr Reichweite
Statt ständig neuen Content zu produzieren, kannst du mehr aus deinen bestehenden Artikeln herausholen – mit Content-Recycling. Dabei verwandelst du einen Artikel in mehrere Formate und nutzt sie, um deinen Blogartikel mehrfach zu teilen, ohne dass es langweilig oder wiederholend wirkt.
Was du recyceln kannst:
Zitate & Kernaussagen → als Bilder für Instagram oder Facebook
Schritt-für-Schritt-Anleitungen → als Karussell-Post oder Story-Reihe
Statistiken & Daten → als Infografik für Pinterest oder LinkedIn
Artikel-Highlights → als kurzes Video oder Reel
Checklisten & Tipps → als PDF-Freebie oder Bonus im Newsletter
Beispiel:
Aus einem ausführlichen 1.500-Wort-Blogartikel kannst du ohne großen Aufwand fünf bis sieben neue Inhalte erstellen – ideal für unterschiedliche Plattformen. So erreichst du neue Zielgruppen und kannst denselben Blogartikel mehrfach teilen, ohne dich zu wiederholen.
Tipp: Achte darauf, in jedem Format auf den Originalartikel zu verlinken – so leitest du den Traffic gezielt zurück auf deine Seite.
Die richtige Taktik: Wie oft solltest du einen Blogartikel teilen?
Ein häufiger Fehler: Einmal posten – und dann nie wieder. Wer wirklich Reichweite aufbauen will, muss verstehen, dass regelmäßiges Teilen entscheidend ist. Denn die wenigsten Menschen sehen deinen Post beim ersten Mal. Algorithmen, Zeitverschiebung und Informationsflut sorgen dafür, dass Inhalte schnell untergehen.
Deshalb gilt: Einen Blogartikel teilen – und zwar mehrfach – ist keine Wiederholung, sondern Teil deiner Strategie.
Empfohlener Ablauf:
Direkt nach Veröffentlichung: Teile den Artikel auf allen Hauptkanälen wie Newsletter, Facebook, Pinterest oder LinkedIn.
2–3 Tage später: Nutze alternative Texte oder Formate (z. B. ein Zitatbild oder ein kurzes Video) und teile erneut – ideal für Plattformen wie X oder Instagram.
Nach 1–2 Wochen: Bringe eine „Falls du es verpasst hast“-Version oder ein Wochenrückblick mit Link zum Artikel.
Später erneut posten: Besonders bei Evergreen-Content kannst du deinen Blogartikel alle paar Monate neu aufgreifen.
Tipp: Plane deine Teilungen mit Tools wie Buffer oder Hootsuite im Voraus. So sorgst du dafür, dass dein Blogartikel über Wochen hinweg sichtbar bleibt – ganz ohne Stress.
Tools für effiziente Verbreitung
Damit du nicht jeden Tag manuell deine Inhalte posten musst, lohnt sich der Einsatz von Tools, die dir beim Blogartikel teilen helfen. So sparst du Zeit, bleibst konsistent und behältst den Überblick über deine Verbreitungsstrategie.
Empfohlene Tools im Überblick:
Buffer, Hootsuite, Later
Plane deine Social-Media-Posts im Voraus. Du kannst jeden Blogartikel mehrfach einplanen, verschiedene Teaser verwenden und die Veröffentlichung automatisieren.Canva
Erstelle ansprechende Grafiken, Zitatbilder, Karussells oder Infografiken. Ideal, um aus einem Artikel mehrere Inhalte zu gestalten und visuell aufzubereiten.Bitly oder Pretty Links
Kürze deine Links und verfolge, wie oft sie geklickt werden. Besonders hilfreich, wenn du analysieren möchtest, welche Plattform am meisten Reichweite bringt.Google UTM-Parameter
Verfolge genau, über welchen Kanal und welches Format der Traffic zu deinem Artikel kommt. UTM-Links helfen dir dabei, deine Blogartikel-Teilen-Strategie datenbasiert zu optimieren.
Tipp: Nutze ein zentrales Redaktions- und Promotion-Board, z. B. in Trello oder Notion, um alle Formate und Wiederveröffentlichungen zu organisieren.
Mache es deinen Lesern leicht: Share-Buttons & klare Handlungsaufforderungen
Du möchtest, dass deine Inhalte viral gehen? Dann sorge dafür, dass das Blogartikel teilen für deine Leser so einfach wie möglich wird. Viele Besucher würden deinen Beitrag gerne weiterverbreiten – aber nur, wenn es mit wenigen Klicks funktioniert.
Diese Elemente solltest du unbedingt einbauen:
Share-Buttons direkt am Artikel
Positioniere sie sichtbar – z. B. am Anfang, am Ende oder als Seitenleiste beim Scrollen. Plugins wie Shariff Wrapper oder AddThis machen die Integration leicht und DSGVO-konform.Call-to-Action am Artikelende
Animier deine Leser mit einem klaren CTA zum Teilen. Beispiel:
„Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat – teile ihn mit deinem Netzwerk!“Click-to-Tweet-Funktion
Biete fertige Tweets mit Zitaten aus deinem Artikel an, die per Klick geteilt werden können. Ideal, um Aufmerksamkeit auf X zu erzeugen – ganz ohne Aufwand für deine Leser.Mobile Optimierung nicht vergessen
Viele lesen deine Beiträge mobil. Stelle sicher, dass auch unterwegs das Teilen deiner Blogartikel komfortabel möglich ist.
Tipp: Teste regelmäßig, ob alle Buttons und Links funktionieren – technische Fehler kosten dich wertvolle Reichweite.
Fazit: Sichtbarkeit entsteht durch aktives Blogartikel teilen
Ein großartiger Blogbeitrag allein reicht heute nicht mehr aus. Entscheidend ist, was danach passiert. Wer systematisch und gezielt seine Blogartikel teilt, erhöht die Chance, dass der Inhalt gelesen, empfohlen und verlinkt wird.
Das Teilen deiner Blogartikel sorgt für:
Mehr Reichweite, weil du neue Leser auf verschiedenen Plattformen erreichst
Mehr Autorität, weil du häufiger gesehen wirst
Mehr Traffic, weil deine Inhalte dort auftauchen, wo deine Zielgruppe aktiv ist
Wichtig ist dabei nicht nur die Auswahl der richtigen Kanäle – sondern auch Regelmäßigkeit, Wiederverwendung und eine persönliche Note. Denn Content, der wirkt, ist Content, der geteilt wird.
Merke dir: Nur wer teilt, wird gesehen. Nur wer gesehen wird, kann wirken.
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